Auch im Erzählgut drücken Ringe Bindungen und Beziehungen aus. Es gibt Erzählungen, in denen Vögel durch Ringdiebstahl Liebende trennen (Magelone) oder Unschuldige in Diebstahlverdacht geraten lassen (Grimms Kinder- und Hausmärchen: Die weiße Schlange; Deutsche Sagen: Idda von Toggenburg). Siehe auch Der Ring des Polykrates. Oft dient der Ring oder die Ringhälfte als Wiedererkennungszeichen (AaTh 974 Heimkehr des Gatten; KHM 25, 65, 67, 93, 101). Außerordentlich häufig sind Zauberringe: Fastrada, Friedrich von Schwaben, Grimms Deutsche Sagen Nr. 529 Der edle Moringer. Ein modernes Beispiel ist J. R. R. Tolkiens Der Herr der Ringe.
Die nachfolgenden Tabelle zeigt die Zahlen für die Umrechnung des Ring-Innenumfanges und des Ring-Innendurchmessers:
Innenumfang | Innendurchmesser |
41mm | 13,0mm |
42mm | 13,4mm |
43mm | 13,7mm |
44mm | 14,0mm |
45mm | 14,3mm |
46mm | 14,6mm |
47mm | 15,0mm |
48mm | 15,3mm |
49mm | 15,6mm |
50mm | 15,9mm |
51mm | 16,2mm |
52mm | 16,5mm |
53mm | 16,8mm |
54mm | 17,2mm |
55mm | 17,5mm |
56mm | 17,8mm |
57mm | 18,1mm |
58mm | 18,4mm |
59mm | 18,8mm |
60mm | 19,1mm |
61mm | 19,4mm |
62mm | 19,7mm |
63mm | 20,0mm |
64mm | 20,3mm |
65mm | 20,6mm |
66mm | 21,0mm |
67mm | 21,3mm |
68mm | 21,6mm |
69mm | 22,0mm |
70mm | 22,3mm |
71mm | 22,6mm |
72mm | 22,9mm |
73mm | 23,2mm |
74mm | 23,5mm |
75mm | 23,9mm |
76mm | 24,2mm |
Fundort Thermengasse im römischen vicus Turicum (Zürich): Fingerringe und ein halbmondförmiger Anhänger aus Bronze.
Die ältesten bekannten Ringe sind mehr als 21.000 Jahre alt; so zum Beispiel die Fingerringe aus Mammutelfenbein, die in Pavlov in Tschechien gefunden wurden.
Ringe waren nicht nur als Schmuck gebräuchlich, sondern stellten auch Wertobjekte dar, die als Tausch- und Zahlungsmittel dienen konnten. Dieses Ringgeld zählt zu den vormünzlichen Zahlungsmitteln und gehört in den Bereich des Schmuckgeldes.
Ursprünglich wurden Ringe aus Knochen, vermutlich auch aus Holz sowie Stein (beispielsweise Bernstein) hergestellt; später auch aus Bronze, Eisen und Edelmetallen. Bei Ringen bildeten sich im Laufe der Kulturgeschichte die unterschiedlichsten Bedeutungen heraus.
Ringe gehörten sowohl im europäischen Mittelalter als auch in der Antike zu den beliebtesten Schmuckstücken der Oberschicht. Siegelringe waren Macht- und Würdezeichen. Daneben fungierten Ringe bereits im Hochmittelalter auch als Zeichen der Liebe und Treue bei der Eheschließung, in der frühen Neuzeit verstärkt auch als persönlicher Gedächtnis- oder Trauerring. Im Mittelalter gab es Schutz- und Heilringe, die zum Beispiel einen Krötenstein enthielten. Der Brauch hielt sich auch über die Renaissance hinaus.
Ringe wurden zu Herrschaftssymbolen, ordneten den Träger in Glaubensgemeinschaften ein, dienten rituellen Zwecken, wie zum Beispiel der Trauer, oder dokumentierten das gegebene Eheversprechen. Darüber hinaus dienten Ringe auch immer der Selbstdarstellung.
Die Wahl des Materials, der Wert, die künstlerische Gestaltung und die Ikonografie sind ausschlaggebend für die Bedeutung eines Rings als Schmuck. Seltenes und damit kostbares Material sowie eine schöne Gestaltung des Rings stellen die Grundlage dar, auf der auch die Symbolik des Rings beruht.
Willkommen auf umrechnung-ringgroessen.de
Wer kennt das Problem nicht ? Man möchte schöne Ringe (Freundschaftsringe, Hochzeitsringe etc.) kaufen und stellt dann fest, dass verschiedene Ringmaße und Ringgrößen existieren. Grob gesagt gibt es in Deutschland zwei verschiedene Größenangaben. Und zwar den Ringinnendurchmesser und den Ringdurchmesser.
Als Ringgröße wird der innere Umfang (Umfanggrößen wie 52 – 55 – 66 usw.) oder aber der Innendurchmesser (Durchmessergrößen wie 15 – 16 – 16,5 usw.) des Ringes angegeben.
Damit man viel Freude an einem Ring hat, sollte dieser immer möglichst gut sitzen bzw. passen. Ein Schmuckstück das ständig rutscht kann schnell mal verloren gehen oder man hat ständig die Angst diesen zu verlieren. Ein schöner Ring der zu eng sitzt, drückt ständig und quetscht die Haut. Tragekomfort ist also extrem wichtig für einen Ring. Somit sollte man vor dem Kauf unbedingt die richtige Größe ermitteln. In der Regel kann ein Juwelier einen Ring im gewissen Maße auch etwas kleiner und größer machen. Bei manchen Ringen ist das aber aufgrund des Metalls oder Struktur nicht mehr möglich, von daher ist es angebracht von vorn hinein die passende und optimale Ringgröße zu finden.
Nachfolgend eine Tabelle für die Umrechnung der Ring-Innenumfang und des Ring-Innendurchmessers:
Innenumfang | Innendurchmesser |
41mm | 13,00mm |
42mm | 13,4mm |
43mm | 13,7mm |
44mm | 14,0mm |
45mm | 14,3mm |
46mm | 14,6mm |
47mm | 15,0mm |
48mm | 15,3mm |
49mm | 15,6mm |
50mm | 15,9mm |
51mm | 16,2mm |
52mm | 16,5mm |
53mm | 16,8mm |
54mm | 17,2mm |
55mm | 17,5mm |
56mm | 17,8mm |
57mm | 18,1mm |
58mm | 18,4mm |
59mm | 18,8mm |
60mm | 19,1mm |
61mm | 19,4mm |
62mm | 19,7mm |
63mm | 20,0mm |
64mm | 20,3mm |
65mm | 20,6mm |
66mm | 21,0mm |
67mm | 21,3mm |
68mm | 21,6mm |
69mm | 22,0mm |
70mm | 22,3mm |
71mm | 22,6mm |
72mm | 22,9mm |
73mm | 23,2mm |
74mm | 23,5mm |
75mm | 23,9mm |
76mm | 24,2mm |