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Jeder kann seine persönliche Ringgröße auch ganz leicht feststellen, indem er bei einem gut sitzenden, vorhandenen Ring, den inneren Durchmesser in mm mit Hilfe eines Lineals ermittelt wird. Anschließend wird dieser dann mit der Kreiszahl PI (gerundet 3,142) multipliziert (mal gebommen). Das Ergebnis dieser Zahl ist der Innenumfang.

Eine weitere Methode zur ungefähren Ermittlung der Ringgröße ist die Bestimmung des Innenumfangs mit Hilfe eines Papierstücks. Hierzu wird ein wenige Millimeter breiter Papierstreifen ausgeschnitten und um den Finger gewickelt. Die Schnittstelle des Papiers wird auf beiden, einander überlappenden Lagen markiert und anschließend der Abstand zwischen den Markierungen mit einem Lineal ausgemessen. Jedoch berücksichtigt diese Methode nicht, dass Ringe je nach ihrer Gestalt, der Form des Fingers und der Ausprägung der Fingerknöchel unterschiedlich weit gearbeitet werden müssen, um angenehm tragbar zu sein.

Juweliere und Goldschmiede messen die Ringgröße ihrer Kunden mit einem genormten Ringmaß. Dies hat meist die Gestalt von Eisenringen in entsprechenden Größen, welche beweglich um einen zentralen, sie bündelnden Ring gruppiert sind, so dass durch Aufstecken der einzelnen Ringe die passende Größe ermittelt werden kann. Manchmal wird hierzu auch eine einfache Schablone mit Lochungen in den verschiedenen Größen benutzt.

Die Verwendung einer so genannten Lochmaske ist ebenfalls weit verbreitet. Diese ist häufig aus Papier bzw. Karton und zur Ermittlung der Ringgröße nur bedingt geeignet, da zu ungenau. Gleiches gilt für die Messung mit dem Papierstreifen. Beide Verfahren werden jedoch insbesondere im Versand- und Onlinehandel gerne verwendet, führen aber regelmäßig zur Problemen und zu Einbußen beim Tragekomfort.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Finger im Verlaufe des Tages anschwellen und außerdem im Sommer aufgrund der höheren Temperaturen etwas dicker sind als im Winter. Von daher empfiehlt es sich die Messung zur Bestimmung der Ringgröße morgens und abends vorzunehmen.